Nach dem Kurzurlaub 2020 besuchten wir die wunderschöne nordfriesische Insel ein zweites Mal. Petrus bescherte uns in der ersten Woche Hochsommerwetter vom Feinsten, so waren wir in dieser Zeit täglich am Strand.
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Endlich war es wieder so weit. Ich hatte einen Termin für das vierte Mantrailing-Seminar gefunden und die Nachfrage war groß. Alle acht Plätze waren gleich vergeben.
Schon bei Ankunft der Teilnehmer war die Stimmung gut, kannten sich doch die meisten von den letzten Seminaren. Da gab es gleich viel zu erzählen. Das Wochenende brachte heiße Temperaturen und starke Windböen mit sich, eine Herausforderung für die Teams. Die Trails habe ich speziell an die Wetterverhältnisse angepasst.
Es gab kurze, interessante Aufgaben in der Stadt und im Wald. So trainierte ich z.B. mit der einen Gruppe die Negativ-Anzeige. Das bedeutet, dass sich im Startbereich keine Spur befindet, die mit dem Geruchsartikel übereinstimmt. Der Hund soll dies durch Blickkontakt oder Hinsetzen anzeigen. Für die andere Gruppe galt es eine Spur aufzufinden bzw. eine unterbrochene Spur wieder aufzunehmen, das sogenannte "Casting".
Auf den Trails waren Treppen, Bahnübergänge, Wechsel von Asphalt auf Feldwege und viele kleine Besonderheiten mehr zu meistern. Auch bei dem Geruchsartikel, an dem der Hund beim Start den Geruch abnahm, gab es viel Abwechslung: eine Zahnbürste, einen Schlüssel, eine leere Getränkeflasche, einen Geldbeutel oder auch einen Autositz haben wir zum Anriechen genutzt.
Alle Hunde von Klein, wie Cato als Cairn Terrier, bis Groß, Blake als Schäfer-Mix, zeigten, was sie über die Jahre gelernt hatten und führten uns gekonnt zu den Zielpersonen. Nach dem eigentlichen Übungstrail gab es einen Belohnungslauf von ca. 50 m, bei dem der Hund der Zielperson auf Sicht hinterherjagen durfte. Dies stärkt die Motivation und sorgt für einen extra Kick bei den Hunden, denn auch dort gibt es eine große Portion Leckerchen.
Beim Essen gab es Zeit für angeregte Gespräche und die Analyse der Trails. In der Zwischenzeit träumten unsere Hunde wahrscheinlich von ihrem nächsten, großen Abenteuer.
Für einen schönen Spaziergang nach getaner Arbeit war auch noch Zeit, dann fuhren die Teams müde, zufrieden und mit neuen Ideen für das Training nach Hause.
Vielen Dank an die Helfer!
Mir hat es auch wieder viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf das nächste Mal mit Euch! Wenn es wieder heißt: Immer der Nase nach!
Eure Kerstin
Letzte Woche mussten wir leider nach 14 Jahren von unserem vierbeinigen Freund Camillo Abschied nehmen. Seine Lebenskraft war verbraucht. Er war unser geliebtes Familienmitglied, Knuddelbär, Kinderbespaßer, Sportskamerad und seit 5 Jahren Oscars großes Vorbild. Ein entspannter, bildschöner Kerry Rüde mit vielen Talenten, der uns überall hin begleitete. Camillo, du hast immer einen Platz in unserem Herzen und wir vermissen dich jetzt schon sehr! Oscar muss jetzt ohne seinen großen Bruder durchs Leben gehen, das wird eine große Umstellung für ihn werden.
Vom 17.02. bis 19.02.2023 richtete die KFT OG-Hessen-Süd das Agility-Event in der Hundesporthalle Riedstadt aus.
Die österreichische Richterin Angelika Brandl wurde extra zu diesem Zweck eingeflogen. Sie stellte Parcours, die interessant, aber auch sehr schwer zu laufen waren. Kaum einer kam fehlerfrei ins Ziel und es gab sehr viele Disqualifikationen.
Umso stolzer war ich dann als ich am Samstag den A2-Large Lauf mit Oscar gewinnen konnte. Dieser 1. Platz war gleichzeitig meine 4. Qualifikation zum Aufstieg in die A3. Im Jumping wurde ich mit einem Fehler Vierte und somit wurden wir Erste in der Kombiwertung. Was für ein Tag!
Ich war voll positiver Energie und fuhr gut gelaunt am Sonntag wieder nach Riedstadt. Heute ging es um den Klubsiegertitel des "Klub für Terrier". Diesen konnte man erreichen, wenn man den A-Lauf und den Jumping seiner Leistungsklasse als bester Terrier absolviert. So wie ich am Samstag.
Aber wie so oft, wenn es um was geht, liegen die Nerven blank und man kann sein Potenzial nicht abrufen. Bei mir begann es im Jumping mit einem Dis und somit waren alle Hoffnungen auf den Titel vorbei. Vielen ging es genauso und deshalb konnte der Titel Klubsieger 2023 nur in A2 small an Rainer Richartz mit seinem Cairn Terrier Whoopie und in A3 medium an Bernd Neumann mit seinem Border Terrier Ismael vergeben werden. Herzlichen Glückwunsch!
Es war ein schönes Wochenende, ich haben alte Bekannte getroffen und weiß nun, woran ich noch arbeiten muss um besser zu werden. Vielen Dank auch an Katrin Kvirder, von ihr stammen die tollen Fotos!
Kaprun (786m) und Zell am See gehören zum Pinzgau. Diese Region ist bei Skifahren wie auch Wanderern und Mountainbikern bekannt. Wir wollten wandern und die beeindruckende Bergwelt dieser Region genießen. Unseren Senior Camillo, mittlerweile 13 ½ Jahre alt, hatten wir bei einer Hundefreundin gut untergebracht, denn wir wollten ihn nicht überfordern. Oscar begleitete uns wie gewohnt begeistert bei allen Touren.
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