Auf Reisen

Mit Balou am Gardasee (2007)

Mit meinen Freunden Bonny und Chip planschen wir im Gardasee
Mit meinen Freunden Bonny und Chip planschen wir im Gardasee
Diesmal habe ich zuerst den Ball, ätsch!
Diesmal habe ich zuerst den Ball, ätsch!
 
In Italien dürfen Hunde nicht ohne Maulkorb auf das Schiff; Balou und Chip hinter Gittern
In Italien dürfen Hunde nicht ohne Maulkorb auf das Schiff; Balou und Chip hinter Gittern
Stolz apportiere ich mein Spielzeug
Stolz apportiere ich mein Spielzeug
 

Mit Balou am Molveno See in den italienischen Dolomiten (2006)

Bergwelt rund um Molveno
Bergwelt rund um Molveno
Balou nach einem Bad im eiskalten Molveno See
Balou nach einem Bad im eiskalten Molveno See
 

Eine Woche Wanderurlaub in einer atemberaubenden Bergwelt, schroffe Felsen, karge Landschaften oberhalb der Baumgrenze, Geröllfelder und steile Wege bis zu den umwehten Gipfeln.

Von einer besonderen Wanderung möchte ich berichten. Mit einer offenen Zwei-Mann- Gondel ging es auf die Mittelstation in 1522 m Höhe. Danach ein kleiner Fußmarsch zum Sessellift, dieser sollte uns auf 2000 m bringen. Unser Balou kannte die Gondel schon von den Tagen zuvor, souverän sprang er hinein, der Sessellift aber war eine neue Erfahrung für ihn. Der Einstieg in den Sessellift erfolgte bei laufender Fahrt. Mein Mann hatte unseren Balou auf dem Arm; ob das wohl gutgeht? Aber Balou war ganz cool und ließ sich auch zwischen uns absetzen, mit dem Brustgeschirr hielten wir ihn fest, um ein Abspringen unterwegs zu vermeiden. Hoch ging es hinauf und unser Hund schaute, wie wir auch, in die schöne Berglandschaft. Oben angekommen, ein Sprung und die eigentliche Wanderung konnte beginnen. Bis auf ca. 2800 m stürmten wir dem Gipfel entgegen, wobei wir doch öfter als gedacht Pausen machen mussten. Oben angekommen wurden wir für alle Mühe entschädigt und genossen den herrlichen Ausblick.

Mit Balou in der Gondel der Seilbahn
Mit Balou in der Gondel der Seilbahn
In den Dolomiten - wir wollen hoch hinaus!
In den Dolomiten - wir wollen hoch hinaus!
 

Doch schon drängte die Zeit, wir mussten uns sputen, um noch die letzte Gondel ins Tal zu erreichen. Der Abstieg über Geröllfelder und steile Wegstrecken brauchte auch seine Zeit. Jeder Tritt musste sitzen, um einen Sturz zu vermeiden. Unser Hund suchte sich seitlich seinen Weg, teilweise sicherte ich ihn am Geschirr, um einen tiefen Sturz in den Abgrund zu vermeiden. Müde und mit wackeligen Beinen kamen wir am Hotel an. Morgen, so versprachen wir uns und unserem Hund, würden wir eine leichtere Strecke um den Molveno See laufen, um unsere Beine und seine Pfoten zu schonen. Aber die nächste Tour in diese beeindruckende Bergwelt hatten wir schon geplant. Ganz nach dem Motto: Der Berg ruft!

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