Mantrail-Workshop 2018
Am 13. und 14. Oktober trafen wir uns zum 2. Intensiv-wochenende zum Thema Mantrailing. Neun Terrier im Alter von 8 Monaten bis 15 Jahren nahmen daran teil.
Ich hatte eingeladen und je nach Leistungsstärke interessante Trails für alle vorbereitet:
Alle Hunde hatten sich über das letzte Jahr hinweg weiterentwickelt. Es war schön zu erleben, wie sie die Trails trotz zahlreicher Ablenkungen ausarbeiteten.
Folgende Hunde waren dabei:
Unser kleinster Teilnehmer war der Cairn Terrier Cato (mit Gerhard Liebrich). Klein aber oho, er legt sich so sehr in sein Geschirr, dass er nach dem Trail völlig erschöpft ist. Der Jüngste war mein Kerry Rüde Oscar. Mit seinen 8 Monaten hat er gerade seinen 3. Baby-Trail hinter sich und findet es super.
Die beiden Oldies in der Runde waren die Kerry-Damen Nancy, 15 Jahre (von Margit Erhart) und Olea, 14 Jahre (von Ursula Welz). Sie suchen immer noch zügig und sicher. Alle Achtung! Pepper, der Irish Terrier Rüde von Gerhard Liebrich, fährt gerne zweigleisig. Er hat immer noch ein Auge (Nase) für die Damenwelt. Chicco, der Bedlington Terrier von Marlene Münstermann, kann den Start kaum abwarten. Er kommentiert den Trail gerne und so hört man ihn oft schon von weitem.
Camillo, mein 9 Jahre alter Kerry Rüde, ist nicht einfach zu lesen. Er geht oft weit in die Kreuzungen hinein, um sich abzusichern. Es hat etwas gedauert, bis ich das erkannt habe. Kaya, die Nachwuchshündin von Margit Erhart, sucht gerne und lernt stetig dazu. Sabine Pfab kam wieder mit ihrer Kerry Hündin Iset; sie hatten die weiteste Anreise. Im letzten Jahr haben die beiden fleißig trainiert, was man gemerkt hat. Diesmal war der Waldtrail kein Problem mehr.
An diesen zwei Tagen hatten wir wieder viel Spaß und die Wartezeiten wurden mit Kaffee und Kuchen und netten Gesprächen ausgefüllt. Am Abend hatten wir müde Beine und unsere Hunde waren erschöpft aber glücklich. So mancher Spaziergänger wurde nebenbei über Mantrailing aufgeklärt und wir ernteten erstaunte und anerkennende Blicke.
Wir sind Hobbytrailer mit dem Wissen, dass unsere Hundenasen ein riesiges Potential haben. Und so halten wir weiter die Nasen in den Wind und rufen: Versteck dich nur, wir finden dich doch!
Vielen Dank für Euer Kommen, bis nächstes Jahr!